Der Sinn (des) von intelligentem Leben(s)?

These: Der Sinn intelligenten Lebens ist… überleben!

Überleben in einer feindlichen Umwelt durch Erkenntnisgewinn. Gehen wir hier einmal der Gewohnheit halber von Leben aus, welches sich auf einem sein Zentralgestirn umkreisenden Planeten entwickelt hat. (Das Folgende gilt aber natürlich auch für Leben, welches sich zwischen den Sternen – fernab jeglicher Wärme in den Weiten des düsteren Alls entwickelt haben mag.)

Da entsteigt also das Leben dem Urschleim auf der Oberfläche eines Planeten. Es wird sich seiner bewusst und befindet sich von Beginn an im Kampf mit den Unbilden seiner Umgebung. Zunächst heißt es, sich zu entwickeln und zur dominierenden Art auf dem Planeten zu werden. Dann jedoch geht es darum, den – ggf. selbst verschuldeten – Untergang des Planeten zu überleben und ins Sonnensystem vorzudringen. Danach heißt die Aufgabe, in das weitere Umfeld vorzudringen und in den Weiten der heimatlichen Galaxie zu überleben. Der nächste Schritt ist der Sprung in andere – nahe gelegene Sternensysteme. Schließlich… die Ausbreitung über das ganze, heimatliche Universum. Überleben! Bei allen selbstverständlichen Rückschlägen auf dem Weg bis hierhin ist schlicht und einfach überleben das Ziel. Doch was weiter? Ganz einfach! Es geht nun darum, das Sterben des eigenen Universums zu überleben und in andere, jüngere Universen vorzudringen – oder… gar ins Multiversum! Ob spätestens jetzt oder schon auf dem Weg bis hier geschehen, als rein geistige, immaterielle Intelligenz oder noch in seiner physischen Existenz gefangen, hat das intelligente Leben nun die Chance, den vielleicht letzten Schritt zu tun und sich weiter zu entwickeln zu einer Lebensform, die überall bestehen kann und… überlebt.

(Quelle: Archiv der Hchat Darsun – der Konstrukteure. Erster der Lehrenden – Jacchal Lucar)

Veröffentlicht von Starmungo

Schon von Kindheit an an allem interessiert, was mit Raumfahrt und dem Weltraum zu tun hat und zusätzlich "angefixt" mit der im Fernsehen verfolgten, ersten Mondlandung entwickelte ich enttäuscht über die für mich viel zu langsame Entwicklung in diesen Bereichen schnell ein Fable für Science Fiction und Fantasy. Angeregt durch die Science-Fiction-Serien der 70er und 80er Jahre, sowie unzählige Romane aus dem Genre entstand schließlich der Wunsch, ein eigenes, einzigartiges Universum zu kreiren. So entstand das Universum der "Ritter der Erde". In meinen Romanen verknüpfe ich eine spannende Handlung mit solch faszinierenden Themen wie: fremde Intelligenzen, Geheimnisse im All, Schwarzen Löchern, Multiversumtheorie, reale Bedrohungen unseres Planeten, und, und, und.... Obwohl Spannung, Abenteuer und Faszination in meinen Geschichten im Vordergrund stehen, nehme ich in jedem meiner Romane am Rande auf unterhaltsame Weise eine reale Bedrohung des Lebens auf unserem Planeten in Augenschein und zeige Möglichkeiten auf, wie einem solchen Ereigniss mit moderner - hauptsächlich noch zu entwickelnder - Technik und Wissenschaft die Stirn geboten werden kann.

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