
Und hier startet das Abenteuer!
Kapitel 1 – Die Katstrophe – Teil 2
Medistation im inneren des tellurischen Novaraumers Sternenbestie
Ich fühlte mich wohl ! Ich fühlte mich wohl und so unendlich geborgen. Was
war passiert ? ! Wer bin ich ? Wo bin ich ? Diese Fragen krochen wie lästige
Insekten in mein Bewusstsein. Ich wollte sie nicht wahrnehmen ! Ich wollte
mich einfach nur weiter wohl fühlen. Nichts wissen ! Nichts kennen ! Mich so
geborgen fühlen, so… !
Das Zischen des Hochdruckinjektors war ein zu bekanntes Geräusch. Ich
begann zu erwachen ! Und mit dem Erwachen kam die Erinnerung !
»Die verdammten Duranier !« Statt eines kräftigen Fluches verließ nur ein
mühsames Krächzen meine Lippen. Während ich mich standhaft weigerte, die
Augen zu öffnen, versuchte ich, meinen gesamten Körper zu erfühlen.
Finger, Hände, Arme, Beine, Füße – alles schien in Ordnung zu sein. Ich unternahm
das Wagnis, die Finger meiner rechten Hand krümmen zu wollen. Ein Fehler !
Ich hätte nie gedacht, dass man am gesamten Körper ein Gefühl so intensiver
Muskelschmerzen haben könnte. Jetzt hatte ich die Bestätigung !
Während sich meinen Stimmbändern ein leises Stöhnen entrang, schimpfte ich mich
innerlich einen Narren. Wie hieß es doch in den medizinischen Schulungen
für Kampfpiloten ? »Erwacht man, nachdem man längere Zeit im Heilplasma
verbracht hat, so tut man absolut gar nichts ! Und zwar so lange, bis einem
jemand vom medizinischen Personal eine Anweisung gibt !«
Diese Überlegung brachte mich auf zwei interessante Gedanken. Wie viel
Zeit hatte ich wohl in diesem Tank mit Heilplasma verbracht ? Und warum
hörte ich nichts, was nach der Anwesenheit von eben diesem medizinischen
Personal klang ? Ich konzentrierte mich auf mein Gehör und versuchte die Geräusche
um mich herum zu identifizieren. Da war ein kaum hörbares Summen
irgendwelcher Apparaturen. Dann hörte ich eine Art Gurgeln und Schmatzen
wie von ablaufenden Flüssigkeiten. Das Heilplasma ! Mit Sicherheit ließ
man das Heilplasma aus dem Meditank abfließen, der mich die letzte Zeit
beherbergt hatte. Weiterhin war da ein ständiges leises Zischen, das mich an
Medikamenteninjektoren erinnerte. Ich nahm immer mehr Geräusche wahr,
von denen man erwartet sie im Innern einer Medistation zu hören. Was ich
nicht hörte, das waren die Stimmen und Geräusche von Personen.
Ich strapazierte mein Gehör nicht weiter und beschloss ganz ernsthaft,
in wenigen Augenblicken, die Augen zu öffnen. Vielleicht gab es zu viele
Verletzte, die versorgt werden mussten, und man hatte den Automaten alle
Tätigkeiten überlassen, die sie alleine ausführen konnten. Vorsichtig wollte
ich gerade die Augenlider heben, als die Stimme erklang: »Bitte öffnen Sie
die Augen nicht, Kämpfer ! Zunächst müssen die Sehnerven noch stimuliert
werden !« Eine synthetische Stimme. Ich hatte also wahrscheinlich recht mit
meinen Vermutungen. Ein leichtes Kribbeln meiner Augen zeugte von der
eben angekündigten Stimulierung der Sehnerven. »Sie können die Augen jetzt
öffnen. Die Beleuchtung im Raum wurde auf ein Minimum reduziert, so dass
sie keine weiteren Beschwerden haben sollten.«
Ich leistete der Aufforderung Folge und nahm im nächsten Augenblick
eine derartig grelle Lichtexplosion wahr, dass ich die Augen sofort wieder
schloss und mit krächzender Stimme begann, die künstlichen Intelligenzen
und Automaten des gesamten Universums zu verfluchen. »Du blöder Blech-
kasten !«, murmelte ich schließlich, »Das nennst du ein Minimum an Licht ?«
Während ich wieder ein Kribbeln in den Augen spürte, meldete sich die
Stimme der KI der Medistation wieder: »Die Stimulierung ist scheinbar zu
stark ausgefallen. Versuchen sie es bitte erneut !«
Die nächsten Flüche murmelte ich nur im Geist, da mein Hals anfing
zu schmerzen. Vorsichtig, ganz vorsichtig öffnete ich das rechte Auge einen
kleinen Spalt weit. Die Lichtexplosion blieb aus und ich öffnete nun mutig
beide Augen. Was ich sah, war ein schummeriges Halbdunkel, in dem ich
nicht besonders viel erkennen konnte. »Die Lichtintensität wird jetzt unmerklich
aber konstant bis zum Normwert erhöht. Bitte versuchen Sie, die Finger
einer Hand oder ihre Zehen zu bewegen !« Ich dachte an meine Erfahrungen
von vorhin und ergab mich in mein Schicksal. Brav befolgte ich eine Anweisung
nach der anderen und saß schließlich auf der Kante einer Sensorliege.
Der Schmerz, der mich eben noch bei jeder Bewegung gepeinigt hatte, war
inzwischen auf das Niveau leichter Nadelstiche gesunken und nachdem ich
ein bereitstehendes Glas mit einer definitiv zu süß schmeckenden, tranigen
Substanz geleert hatte, konnte ich auch wieder halbwegs normal und ohne zu
stocken sprechen. »Servo ! Spiegel bitte !«
Der dienstbare Geist der Medistation ließ unmittelbar vor mir ein körpergroßes,
spiegelndes Energiefeld entstehen und ich sah mich ziemlich kläglich
auf der Servoliege sitzen. Indem ich mich vorsichtig an dieser aufstützte, stand
ich auf und bemerkte zu meiner Verwunderung, dass ich tatsächlich schon
wieder halbwegs normal laufen konnte. Schließlich betrachtete ich wieder
mein Spiegelbild und murmelte ironisch: »Ziemlich gutaussehender, grünhäutiger
Humanoide meldet sich von den Toten auferstanden zum Dienst.«
Ich bemerkte um meinen linken Oberschenkel und meinen rechten Unterarm
herum jeweils ringförmige Stellen, an welchen der samtgrüne Hautton
meines Körpers etwas heller war, und wandte mich wieder an die KI der
Medistation: »Was ist mit meinem Bein und meinem Arm ?«
»Diese Gliedmaßen haben bei Ihrem Unfall irreparablen Schaden
genommen. Wahrscheinlich aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls der
Gravitations- und Schwerkraftabsorber Ihres Raumjägers wurden sie
zertrümmert und waren nicht zu retten. Aus Ihrer hinterlegten Zellkultur
wurden entsprechende Duplikate geklont und an Stelle der entfernten
Originalteile wieder mit dem Körper verbunden. Die Muskeln der geklonten
Gliedmaßen wie auch die des Originalkörpers wurden in der letzten Phase
des Heilschlafs angeregt, beziehungsweise reanimiert und auf ein gleiches
Niveau gebracht. Es sollten sich im Gebrauch keinerlei Probleme ergeben.
Allerdings wurde das Kraftpotential der gesamten Muskulatur gestärkt und
befindet sich nun auf einem weit höheren Niveau als bei Ihrer Einlieferung.«
Verblüfft und ein wenig geschockt betrachtete ich mich nochmals im Spiegel.
Ich hatte also doch ganz hübsch was abbekommen bei dem, was die KI
soeben verharmlosend als »Unfall« bezeichnet hatte. Und tatsächlich ! Jetzt,
bei genauerer Betrachtung, entdeckte ich an meinem Körper leichte Schwellungen
unter der Haut. Einerseits erfreut über diesen Körperzuwachs an den
»richtigen Stellen« war ich andererseits auch versucht, die eifrigen Meditechniker
und ihre künstlichen Gehilfen zu verdammen. Es würde ganz schön
Schweiß erfordern, die Muskeln auf ihrem jetzigen Niveau zu halten. Apropos
Meditechniker ! »Könnte ich jetzt vielleicht auch einmal mit einem deiner
Vorgesetzten über meine Behandlung sprechen ?«
»Behandelnde Meditechniker stehen nicht zur Verfügung !«, lautete die
knappe Antwort.
Einigermaßen verblüfft zog ich die bereitliegende Bordkombination an
und fragte dann: »Kann es sein, dass nach dieser ungemütlichen Angelegenheit
mit den Duraniern jetzt immer noch so viele Verletzte zu versorgen sind ?
Oder gab es vielleicht danach noch andere nicht gerade friedliche Auseinandersetzungen,
die ich verschlafen habe ?«
»Der Vorfall mit den duranischen Piraten, in dessen Verlauf Sie Ihre Verletzungen
erlitten haben, war die letzte Kampfaktion an der der Novaraumer
Sternenbestie beteiligt war.«
Diese zweite, etwas seltsame Antwort der KI ließ ein verdammt ungutes
Gefühl in mir aufsteigen. Dann fiel mir plötzlich wieder ein, was ich noch
gehört hatte, bevor ich in meinen unfreiwilligen Schlaf gefallen war: »Die
Sonne explodiert !«
»Wie viel Zeit habe ich in dem Heilplasma verbracht und was ist mit der
Sternenbestie passiert ? Ist das Schiff in Ordnung ? Oder gab es Schäden ?«
Nach einer ungewöhnlich langen Pause für eine KI antwortete mir diese
schließlich. Hätte ich jedoch vorher gewusst, was ich jetzt zu hören bekam, hätte
ich gewiss nicht gefragt und mich lieber wieder im Heilplasma schlafen gelegt.
»Die Zeit, die sie insgesamt im Heilplasma verbracht haben beträgt zweihundertdreizehn
Standardtage. Das Schiff hat bei dem Fluchtmanöver aus der unmittelbaren Nähe
der explodierenden Sonne leichte Strukturschäden und gravierende Schäden in
allen Bereichen der normal- und hochenergetischen Anlagen genommen.
Außerdem wurde die zentrale Bordintelligenz des Schiffes geschädigt. Mittels
aller an Bord befindlicher Hilfs- und Notsysteme konnten die Schäden am Schiff in der Zwischenzeit behoben werden – mit Ausnahme des Schadens der zentralen Bordintelligenz !«
Ich schluckte. Zweihundertdreizehn Tage ! Das war etwa ein halbes tellurisches
Jahr ! Die Sternenbestie schien es fast zerrissen zu haben ! Und dann:
Die Zentralintelligenz des Schiffes ! Ohne sie war die Sternenbestie kaum
einsatzfähig ! Notsysteme hin, Notsysteme her. Ohne die zentrale KI konnte
sich das Schiff bestenfalls bis zu einer Reparaturstation, einem tellurischen
Außenposten oder einer vorgeschobenen Sternenbasis schleppen.
»Haben die Helden von Mechanik, Technik und Wissenschaft hier an Bord
denn keine Möglichkeit gefunden, die zentrale KI zu reaktivieren ? Und wo
befindet sich die Sternenbestie überhaupt ? Hat Kommodore Schotock Kurs
auf die nächste imperiale Basis nehmen lassen ?«
Wieder eine dieser kurzen Pausen. »Informationen stehen nicht zur Verfügung,
Kämpfer tan Lock. Begeben Sie sich bitte zunächst in die Kommandozentrale.
Dort werden Sie erwartet !«
Was zum Sardock sollte das denn jetzt ? Warum in aller Götter Namen
wollte man mich in der Kommandozentrale sprechen ? Einem Kämpfer vierter
Klasse gratulierte man dort doch nicht persönlich zur Genesung ! Allenfalls
von Talliko, meinem direkten Vorgesetzten, und natürlich von meinen Kameraden
erwartete ich überhaupt so etwas wie Glückwünsche zu den überstandenen
Verletzungen zu bekommen ! Meine Freunde ! Trauer überkam
mich und gleichzeitig war ich wütend auf mich. Mein Gedächtnis schien auch
ziemlich gelitten zu haben. Alle waren sie umgekommen. Ausgelöscht von
diesen hinterlistigen Duraniern, die tatsächlich vor nichts zurückschreckten,
um ihre Geheimnisse zu bewahren.
Die Bilder von ernsten und fröhlichen Gesichtern zogen an meinem geistigen
Auge vorbei. Der wortkarge, schlaksige Dir Mon ! Schludei, der nichts und
niemanden ernst nehmen konnte ! Und Sumbaja ! Oh, Sumbaja. Verdammt !
Sollte ich irgendwann einmal einen Duranier persönlich in die Hände bekommen,
dann würden von ihm nicht einmal mehr Atome übrig bleiben. Das
schwor ich mir in diesem Moment. Und ich hatte die Absicht, diesem Schwur
unter allen Umständen treu zu bleiben.
»Kämpfer vierter Klasse tan Lock !« Die Stimme der KI klang tatsächlich
ungeduldig. Ich befreite mich aus meiner Erstarrung und ging auf den aufgleitenden
Durchlass zum nächsten Korridor zu. »Danke für das Wiederherstellen !
Richte das bitte auch den Meditechnikern aus, die mich während meines langen
Schlafes betreut haben.« Mit diesen letzten an die KI der Medistation
gerichteten Worten schritt ich auf den Gang hinaus und machte mich auf den
Weg zur Kommandozentrale.
Die Sternenbestie war wirklich ein riesiges Raumschiff. Aus diesem Grund
standen an Bord auch diverse Systeme zur Personenbeförderung zur Verfügung.
Es gab ein Röhrensystem mit einer Magnetbahn, welches fast das
gesamte Schiff durchzog. Dann gab es Hunderte von Antigravitationsliften
neben den herkömmlichen Druckluftexpressliften. Gleitbänder auf den Korridoren
und alle möglichen Vehikel zum Fahren oder Schweben, die man
nutzen konnte, wenn man individuell schneller vorwärts kommen musste.
Die Medistation befand sich in einem der seitlichen Ausleger der Sternenbestie,
in der Nähe eines Hangarbereiches. Ich musste also eine beträchtliche
Strecke zurücklegen, bevor ich die Kommandozentrale erreichte, die in
der vorderen Bugsektion des Schiffes lag. Indem ich zwei Gleitbänder, die
Magnetbahn und einen Expresslift benutzte, befand ich mich aber bereits
nach kurzer Zeit vor einem großen, ovalen Schott; dem Hauptzugang zur
Kommandozentrale.
Ich fühlte mich äußerst unbehaglich. Und das lag nur zum geringen Teil
daran, dass ich nicht wusste, was mich in der Zentrale erwartete, in der ich
mich bisher nur ein einziges Mal aufgehalten hatte. Das war, als ich mich an
meinem ersten Tag auf der Bestie bei Kommodore Schotock melden musste.
Der Kommodore hatte die für einen Mann seines Ranges seltsame, aber nicht
unsympathische Marotte, jedes Besatzungsmitglied seines Schiffes persönlich
kennen zu wollen. Das war bei einer Besatzungsstärke von etwa zweitausend-
vierhundert Individuen kein leichtes Unterfangen ! Damit war ich auch schon
bei der Hauptursache meines Unbehagens angelangt. Ich war nicht einem
einzigen anderen Besatzungsmitglied auf meinem Weg hierher begegnet. Wo
steckten die nur alle ? Selbst, wenn alle Alarmstationen besetzt gewesen wären
und sich das Schiff im höchsten Verschlusszustand befunden hätte – was
absolut nicht der Fall war ! – hätte ich etlichen Personen begegnen müssen,
die unterschiedlichen wichtigen und nicht aufschiebbaren Beschäftigungen
nachgingen. Aber nichts ! Nicht ein anderes Crewmitglied hatte sich sehen
lassen ! Zwar wirkten Einrichtungen und Räumlichkeiten des Schiffes normal
und auch die Geräuschkulisse war völlig unauffällig, aber irgendetwas war
hier dennoch gewaltig faul.
Ich straffte mich noch einmal und trat dann auf einen der beiden archaischen
Kampfroboter der Ehrengarde zu, die links und rechts neben dem geschlossenen
Schott standen und auch als »Anmeldung« fungierten. »Kämpfer
vierter Klasse, Jairoum tan Lock, meldet sich wie befohlen zur Stelle.«
Während keiner der beiden Roboter auch nur eine Regung zeigte, worüber
ich angesichts des in ihnen verborgenen Waffenarsenals auch einigermaßen
froh war, glitt das Zentralschott lautlos auf und ich trat ein.
Mein Unbehagen wuchs ins Unermessliche, als ich den riesigen Raum
überblickte und auch hier kein lebendes Wesen entdecken konnte. Auffällig
waren einige kleine Häufchen kristallinen Staubes, die an einigen Stellen den
Boden bedeckten und ein violettes Glimmen aussandten. Diese merkwürdigen
Ablagerungen – oder was auch immer das sein konnte – hatte ich bereits hier
und da auf meinem Weg zur Zentrale entdeckt. Aber dies war unwichtig ! Wo
waren die Leute ? Und wer hatte mich hierher bestellt ?
Kaum hatte ich mir diese Frage aller Fragen gestellt, als inmitten der Zentrale,
in der Nähe der Station des Kommandanten, das Abbild einer wunderschönen
Frau erschien. Ein Hologramm ! Und es hatte perverser Weise
Ähnlichkeit mit Sumbaja ! Ich hatte den Gedanken kaum zu Ende gedacht,
da wechselte die Gestalt ihre Form. Nachdem ich unaufgefordert die halbe
Zentrale durchquert hatte, stand ich nun vor dem Abbild einer immer noch
attraktiven Frau – aber diese hatte nun keine Ähnlichkeit mehr mit meiner
toten Freundin. Gedankenspionage also ! Oder wie war das zu erklären ? Ich
sah mich noch einmal kurz um und wollte gerade ein paar ziemlich unhöfliche
Dinge von mir geben, als »es« zu sprechen begann !
»Ich begrüße Sie auf der Brücke der Sternenbestie, Commander tan Lock.
Nehmen Sie bitte Platz !« Mit diesen Worten wies die Hologestalt auf den
Kommandeurssessel. Ich ließ mich verblüfft über die warme, synthetische
Stimme in dem behaglichen Möbelstück nieder.
Als mir einen Gedankengang später aufging, was ich getan hatte, schoss
ich wie von einem Nabuk gestochen wieder von der Sitzgelegenheit hoch und
blickte fassungslos die Hologestalt an. Diese festigte immer mehr ihre Gestalt,
wurde undurchsichtig und war gleich darauf nicht mehr von einer echten
tellurischen Frau zu unterscheiden.
»Was… ? Was soll das ? Wo ist die Besatzung hin. Wo ist der Kommodore ?
Und wer oder was, in aller Götter Namen, bist du ?«
»Alle Ihre Fragen sollen beantwortet werden, Jairoum. Aber bitte !« Sie
wies wieder auf den Sitz des Kommandanten hin. »Setzen Sie sich ruhig hin.
Es gibt eine ziemlich außergewöhnliche Geschichte zu erzählen. Und glauben
Sie mir, es ist wirklich besser, Sie hören sich diese nicht im Stehen an !«
Da mir sowieso immer mulmiger wurde und Kommodore Schotock offensichtlich
nicht mehr erscheinen würde, ging ich auf den Vorschlag ein und
ließ mich wieder im Sessel des Kommandanten nieder.
Die Hologestalt schritt, sie schritt wirklich, mit auf dem Rücken verschränkten
Händen auf den großen Zentralbildschirm zu und schien in den
dort abgebildeten, sternenübersäten Raum hinauszuschauen. Dann begann sie
wieder mit dieser warmen und herzlichen Stimme zu sprechen.

Der Autor bedankt sich bei seinen Lesern und bittet alle, denen es möglich ist und denen das Buch gefällt, bei ihren jeweiligen Verkaufsportalen oder an jedem anderen passenden Ort eine Rezension über das Buch zu verfassen. Für selbstständige Autoren sind aussagekräftige Rezensionen ihrer Leser das beste Mittel, bekannt zu werden und ihre Werke zu vermarkten. Aber auch diejenigen, die Kritik anzubringen haben, sind willkommen. Schreibt gern eure Kommentare auf der Homepage oder im Blog.
„Die Sterne mit euch!“
